Über den Podcast

„Wie will ich wohnen? Wie lebe ich im Einklang mit mir, mit anderen und der Natur? Welcher Raum entsteht dadurch in mir, im Miteinander, im Außen? Unser Wohn[t]räume-Podcast beschäftigt sich mit diesen Fragen und erzählt von Geschichten des gemeinschaftlichen Wohnens und nachhaltigen bzw. ökologischen Bauens. Dazu erscheinen in unregelmäßigen Abständen thematische Schwerpunkt-Serien, zuletzt unsere Wohn[t]raumgeschichten, die StrohStadtStaunen-Serie und die Reihe Jurtenleben. In Zukunft wird es immer wieder Ergänzungen zu diesen Serien geben und wir dürfen uns auf ganz neue Themenbereiche freuen.

“Gemeinschaft geht durch die Küche”

Podcast mit Eli #WTG1

Podcast-Serie „Wohntraumgeschichten“ (2021/2022)

Die Wohn[t]raumgeschichten portraitieren Menschen aus der Region und erzählen von ihren Erfahrungen in gemeinschaftlichen Wohnformen, beim Gründungsprozess, manchmal auch beim Scheitern oder erzählen von den Träumen und Visionen. Sei überrascht, was es hier schon alles unter dem Radar an neuen Wohnformen gibt. Außerdem sprechen wir mit Gästen aus anderen Regionen und mit Expert:innen, die schon lange zu diesen Themen forschen.
Um in der Region Bayreuth Menschen, die sich für gemeinschaftliche Wohnformen interessieren zu vernetzen haben wir einen Telegram-Kanal „Wohn[t]räume“. Dort können Angebote und Gesuche geteilt werden und es gibt Hinweise auf Veranstaltungen.

Hallo liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,
in dieser Folge wollen wir euch den Podcast Wohn[t]räume vorstellen. Wir, das sind Elena und Jermaine, erzählen euch wer wir sind, was wir machen und warum wir diesen Podcast ins Leben gerufen haben. Außerdem bekommt ihr einen ersten Einblick davon, worüber wir uns mit den Gästen in den weiteren Folgen unterhalten werden.
Hört doch einfach mal rein. Viel Spaß!

Björn gibt Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Hauskollektivs in Laineck, das Ende 2019 entstanden ist. Wir sprechen über seine Motivation und Begeisterung mit vielen Menschen zusammenzuleben aber auch über Momente des Scheiterns. Dabei zeigt er uns ganz authentisch, was er im Miteinander lernen durfte und wie faszinierend und mutig er es fand als Gruppe die Miete für das Haus zu bieten. Du bist neugierig? Dann hör gerne mal rein!

Der Themenschwerpunkt zur Hausgemeinschaft Laineck geht weiter: Diesmal spreche ich mit Elias Helgert, der uns erzählt, wie dieser Ort aussieht und wie sich das Leben dort für ihn anfühlt. Er reflektiert und hinterfragt, wie sich das Zusammenleben organisiert und was gemeinschaftliches Leben alles bedeutet. Er beschreibt unter anderem auch Chancen und Herausforderungen, die auf die Hausgemeinschaft während der Pandemiezeit zukamen.

In der dritten Folge zum Hauskollektiv Laineck reflektiert Michael Cormann, der bereits von Anfang an dabei und zuvor schon Teil des Hausprojekts in der Saas war, über seine Vorstellungen von Gemeinschaft. Dabei geht er einerseits darauf ein, was er am Hausprojekt in Laineck schätzt. Er verschweigt aber auch nicht, dass das gemeinschaftliche Zusammenleben immer mit Herausforderungen für die einzelnen einhergeht. Hierzu gewährt er persönliche Einblicke, was ihm in Gemeinschaften generell, aber auch konkret in Laineck schwerfällt.

Saskia und Helena beleuchten in dieser Folge Fragen in Bezug auf Gender und Gemeinschaft. Wir sprechen einerseits darüber, wie im Hausprojekt Laineck Erfahrungen gemacht wurden, die einengen und zeigen, dass es immer wieder Momente gibt, in denen anerzogene Glaubenssätze und Muster durch uns sprechen. Andererseits ermöglicht diese Bewusstheit auch, dass wir als Gemeinschaft den Versuch unternehmen, diese Denkprinzipien zu überwinden und uns als Menschen zu begegnen. Wir sprechen über den Lernprozess sich selbst und andere so zu nehmen, wie sie sind. Wesentlich ist es, Toleranz im Miteinander zu entwickeln und gleichzeitig den Mut zu fassen, die eigenen Grenzen zu kommunizieren und sich auf Gemeinschaft einzulassen.

Heute geht es nochmal um Männer- und Frauenrollen in Gemeinschaft. Dazu sprechen wir in Folge 5 der Wohntraumgeschichten mit Tobi und Vincent, die in der Hausgemeinschaft Laineck wohnen. Sie reflektieren über genderbezogene Ängste, Strukturen und Lernprozesse für neue Wege und über den Mut zu sich zu stehen. Auch wenn Gemeinschaft zunächst dazu führen kann, dass gesellschaftlich geprägte Rollen stärker gelebt werden, so ermöglich sie auch das kollektive Bewusstmachen von erlernten Mustern. Die beiden schätzen an Gemeinschaft die Möglichkeit zu lernen wie wir miteinander und mit uns selbst liebevoll leben.

In dieser Folge zum Hauskollektiv Laineck sprechen Regina und Rosa über ihren Weg ins Projekt. Außerdem unterziehen sie ihre ursprünglichen Erwartungen an das Leben in Laineck einem Reality-Check. Zudem schildern sie, was ihnen das gemeinschaftliche Zusammenleben gibt, aber auch wie sie selbst versuchen, ihre zwischenmenschlichen Qualitäten in die Gemeinschaft hineinzutragen. Dass man sich Wohnprojekte aber nicht als romantische, durchweg harmonische Gebilde vorstellen sollte, sondern dass immer auch eine große Portion Arbeit und Wille dazugehört, stellt Rosa am Ende klar.

Willkommen zur letzten Folge über das Hauskollektiv Laineck. Auch heute haben wir zwei Personen zu Gast, die erst seit Kurzem Teil des Projektes sind. Sie schildern uns ihre Gedanken vom ersten Kennenlernen, bis hin zum Einzug und den Erfahrungen während der Anfangszeit in der neuen Wohnsituation. Dabei reflektieren Chrissie, Matilde und Elena die Herangehensweise des Kennenlernens mit den konventionellen Ansätzen. Außerdem diskutieren sie über den Umgang von Ein- und Auszügen und über die Herausforderungen und Chancen sich als vermeintlich außenstehende Person in eine bereits existierende Gruppe einzugliedern.

In dieser Folge geht es diesmal um das Leben in Gemeinschaft auf dem Land. Britta berichtet, wie es dazu kam, dass ihr Mann und sie nach 30 Jahren dem Leben in der Stadt den Rücken zukehrten und sich in einem kleinen Dorf in der Fränkischen Schweiz niederließen. Sie erzählt lebendig davon, wie der Aufbau ihres Hofprojekts läuft und wie das Ganze von der Dorfgemeinschaft aufgenommen wird.

In dieser Bonusfolge unterhält sich Elena Michel mit Elmar, einem Mitglied des Stadtguts Plankenfelde. Er lebt mit hundert weiteren Personen in einem genossenschaftlich organisiertem Mehrgenerationen-Projekt, welches sich nicht nur der Gemeinschaft verschrieben hat, sondern auch dem Natur- und Denkmalschutz. Er berichtet über Herausforderungen, Lernprozesse und Glücksmomente.

Diese Folge ist spontan nach einem Workshop entstanden, weswegen die Episode nicht in der gewohnten Tonqualität aufgenommen wurde. Trotzdem wollten wir euch das spannende Gespräch nicht vorenthalten. Also hört gerne einmal rein!

In dieser Folge haben wir mit Lisa Frohn, der Autorin des Buches “Ab ins Wohnprojekt”, gesprochen. Sie erzählt wie, wie sie dazu kam, sich mit gemeinschaftlichem Wohnen zu beschäftigen und warum sie für die Stärkung von Wohnprojekten kämpft, obwohl sie selbst allein lebt. Zugleich macht Frohn aber auch klar, dass Wohnprojekte keine Selbstläufer sind. Neben der “Hardware” (zum Beispiel einem passenden Haus) müsse auch die “Software” (das Zwischenmenschliche) passen und erfordere viel Arbeit. Aber: Diese Arbeit lohnt sich!

In dieser Folge erzählt Maxim lebendig, wie er dazu kam, mit Freunden das temporäre Wohnprojekt „Kommune“ in der Bayreuther Innenstadt zu gründen und welchen Prinzipien das Projekt folgte. Während eine durchgetaktete Planung definitiv nicht dazu gehörte und stattdessen Spontanität und Impulsdynamik den Prozess prägten, war das funktionale Wohnen eines der wesentlichen Merkmale. Maxim gibt außerdem persönliche Einblicke, was das Projekt ihm gegeben hat und was er sich ausgehend von diesen Erfahrungen für seine zukünftige Wohnform wünscht.

In dieser Folge erzählt Bernd, was ihn dazu brachte, nach alternativen Lebens- und Wohnformen zu suchen. Er berichtet lebendig von seinen Erlebnissen und Erfahrungen, die er im „Zentrum für Friedensforschung- und Ausbildung“ Tamera in Portugal gesammelt hat, wo er für anderthalb Jahre Teil einer multikulturellen Studiengruppe war. Bernd geht zudem auf sein Leben in gemeinschaftlichen Wohnprojekten hier in Deutschland ein und darauf, was dabei die wesentlichen Herausforderungen waren. Auch wenn er gerade allein wohnt, sieht er aber im Leben in Gemeinschaft für sich und andere vor allem Vorteile.

“Das hat mit Architektur weniger etwas zu tun, sondern damit wie wir miteinander arbeiten und miteinander umgehen. Die Leute, die mit Stroh bauen sind sensibler im Umgang mit sich, der Natur und ihren Mitmenschen. Da geht es nicht nur um Profit, sondern da geht es darum, dass man ein gutes Leben hat.”

Podcast mit Christian Keil #SSS2

Podcast-Serie StrohStadtStaunen (2021/2022/2023)

 Die Serie StrohStadtStaunen beschäftigt sich mit der Faszination Häuser aus Stroh und Lehm zu bauen. In den Gesprächen mit Pionier:innen der Strohbauszene sprechen wir über das Potenzial von Strohhäusern und räumen mit Vorurteilen auf. Sie erklären unterschiedliche Techniken, berichten von Pilotprojekten und erzählen ihre eigenen persönlichen Geschichten.

Der Strohbau befindet sich an einem Wendepunkt und hier könnt ihr direkt mitbekommen, wie sich dieser Wandel anfühlt. Wer sich in der Region zum Thema Strohbau vernetzen will kann über Signal unserem digitalen Vernetzungsraum StrohStadtStaunen beitreten. Hier teilen wir selbstorgansiert Infos, Erfahrungen und Veranstaltungshinweise.

Die erste Folge in unserer StrohStadtStaunen-Reihe ist endlich da! Wir steigen direkt mit dem Thema Srohballenbau ein und haben dafür einen Visionär aus Bayreuth eingeladen – Christian Bubenheim. Wir sprechen über das Potenzial von Strohhäusern und räumen mit Vorurteilen auf. Außerdem erzählt uns Christian von seinen Plänen und Träumen, wie das Bauen der Zukunft aussehen kann. Interesse geweckt? Dann hört doch gerne mal rein!

Heute sind wir beim Gebäudeplaner Christian Keil zu Gast. Er hat eine Zeit lang mit konventionellen Baumaterialien gearbeitet, bis er eine Pause vom anstrengenden Architektenalltag brauchte und auf Reisen ging. Dort beschäftigte er sich intensiver mit alternativen Baumaterialien wie Stroh und Lehm und lernte die Menschen hinter den verschiedenen Projekten kennen. Heute hat Christian viele Visionen und Ideen für ein zukünftiges Bauen sowie Wohnen entwickelt und reflektiert dabei gesellschaftliche Veränderungen und Trends. Ihr könnt euch in dieser Folge über eine breites Themenspektrum von Stroh und Holz, über Tiny Häuser und Camper, bis hin zu handwerklichen und gesellschaftlichen Diskussionspunkten freuen. Viel Spaß beim Hören!

Nach der ersten Folge über den Strohballenbau sprechen wir heute über ein weiteres ökologisches Baumaterial – den Lehm. Dazu waren wir bei Wolfgang Stein zu Gast, der seine Berufung zum Beruf gemacht hat. Er ist seit einigen Jahren als Lehmbauer tätig und beschäftigt sich mit Lehmputzen, -wandgestaltungen und -backöfen sowie mit Kunst-, Kinder-, und Schulprojekten und vielem mehr. Wir haben über seine Entwicklungen und Erfahrungen in Sachen Lehm gesprochen, aber auch Herausforderungen und Hürden in der Lehmbranche diskutiert.

In dieser neuen Folge der StrohStadtStaunen-Reihe haben wir uns mit dem Zimmerermeister und Strohbauexperten Benedikt Kaesberg zusammengesetzt. Er hat uns einen Einblick gegeben, was es mit dem EU-Projekt UP STRAW auf sich hat und wie er die Entwicklung des Bauens mit Stroh in den letzten Jahren in Deutschland und Europa wahrgenommen hat. Dabei ging es auch um das viergeschössige Mehrzweckgebäude Haus St. Wunibald in der Benediktinerabtei Plankstetten, das mit seiner Strohdämmung ein Vorreiter für andere Bauprojekte dieser Größenordnung sein könnte. Weitere Informationen: Bauen – Kloster Plankstetten

Frater Andreas von der Benediktinerabtei Plankstetten blickt in dieser Folge der StrohStadtStaunen-Reihe auf den Entstehungsprozess des strohgedämmten Mehrzweckgebäudes St. Wunibald zurück. Dabei geht er auf verschiedene Hürden ein, die im Laufe dieser Zeit aufgetreten sind und legt dar, warum sich die ganze Mühe trotzdem gelohnt hat. Weitere Informationen: Bauen – Kloster Plankstetten

In dieser neuen Folge der StrohStadtStaunen-Reihe geht es u. a. um das sogenannte ReallaborGutAlaune und somit um die Verbindung eines gemeinschaftlichen Wohnprojekts mit dem Bauen mit Stroh. Im Gut Alaune lebt eine kleine Gruppe zusammen, die gemeinsam verschiedene Projekte realisiert und derzeit u. a. ein Strohhaus baut. Geriet begleitet das Reallabor als transformativer Forscher an der Schnittstelle zwischen wissenschaftlicher und praktischer Perspektive mit und gibt deshalb viele spannenden Einblicke in die Herausforderungen solcher gemeinschaftlichen Projekte und was sich daraus lernen lässt. Weitere Informationen findet ihr unter folgendem Link: www.ReallaborGutAlaune.de.

In dieser Folge der StrohStadtStaunen-Reihe haben wir mit der Architektin und „Strohbaupionierin“ Valérie Madoka Naito gesprochen. Schon immer begeistert für ökologische Baustoffe, stellte sie 2019 schließlich komplett auf das Planen von Strohgebäuden um. Sie berichtet lebendig, wie es dazu kam und von ihrer Faszination für den Strohballenbau. Außerdem stellt sie ihre Projektidee einer Strohballensiedlung vor und was es zur Realisierung noch alles braucht. Im deutschen Strohbau-Netzwerk bemerkt sie zurzeit eine Aufbruchstimmung, erkennt aber auch noch viel ungenutztes Potenzial und verweist auf unser Nachbarland Frankreich, wo einiges schon besser läuft.
Die Webseite von Valérie und ihrer Strohballensiedlung findet ihr unter folgendem Link: https://www.strohballensiedlung.de/

Seit 2002 betreiben Susanne und Tilman zusammen ein Architekturbüro für natürliches, ganzheitliches und wohngesundes Bauen. Vor über 10 Jahren legten sie selbst Hand an und bauten sich mit viel Eigenleistung ihren eigenen Wohntraum: Das Shakti-Haus, ein vierstöckiges Stroh-Haus im Odenwald, in der Natur. In dieser Folge berichten sie von Erfolgsfaktoren und Hindernissen zum Bauen mit nachhaltigen, regionalen Materialien, was sich seit ihrem Beginn verändert hat und vor allem, welche Erfahrungen sie beim Bau ihres eigenen Hauses machten.

Für mich ist die Jurte wie die Pforte in ein Leben mit einer tieferen Verbindung mit der Erde. Die Pforte für die Menschen, um wieder in eine tiefere Verbindung mit der Erde zu kommen. Ein Leben mit der Erde.

 Podcast mit Lena #Jurtenleben 2

Podcast-Serie „Jurtenleben“ (2023)

Diese Podcastreihe taucht ins Thema „Jurtenleben“ ein. Wir sind zunächst Gast in einem Jurtendorf in Süddeutschland und später im Gespräch mit weiteren Jurtenpionier:innen. Wir sprechen darüber, wie ein Leben in der Jurte in Deutschland möglich ist, welche Erfahrungen im Jurtenbau es gibt und wie sich das Leben in Gemeinschaft anfühlt. Die Geschichten sind sehr inspirierend. Wir möchten euch auch dazu einladen unserer Telegram-Gruppe beizutreten. Hier teilen wir euch mit, wenn eine neue Podcastfolge veröffentlicht wird und bieten Raum für Austausch rund um das Thema Jurtenleben. Wir freuen uns mit euch auf diese spannende Reise zu gehen!

Liebe Zuhörenden, wir möchten euch einladen mit uns in die neue Podcastreihe zum Thema „Jurtenleben“ einzutauchen. Wir sind zu Gast in einem Jurtendorf in Süddeutschland und sprechen darüber, wie ein Leben in der Jurte in Deutschland möglich ist, die Erfahrungen im Jurtenbau und das Leben in der Gemeinschaft. Die Geschichten sind sehr inspirierend. Wir möchten euch auch dazu einladen unserer Telegram-Gruppe beizutreten. Hier teilen wir euch mit, wenn eine neue Podcastfolge veröffentlicht wird und bieten Raum für Austausch rund um das Thema Jurtenleben. Wir freuen uns mit euch auf diese spannende Reise zu gehen!

In dieser Folge der Jurtengeschichten berichtet Eckardt von seinen vielfältigen Erfahrungen unterschiedlicher Wohnformen und seinem Aufatmen durch das Ankommen im Jurtendorf. Seit dreieinhalb Jahren lebt er nun in seiner Jurte in der Gemeinschaft und genießt den direkten Zugang zur Natur. Im Gespräch gibt Eckardt wertvolle Tipps und Hinweise zur Konstruktion und dem Bau von Jurten sowie der rechtlichen Situation zum Leben in der Jurte als „Fliegende Baute“.

In dieser Folge der Jurtengeschichten erzählt Lena, wie es ist, als sechsköpfige Familie drei Jurten zu bewohnen. Nachdem sie und ihr Mann zunächst in einem Zirkuswagen gelebt hatten, wagten sie dann mit ihren mittlerweile vier Kindern das Experiment „Jurtenleben“. Lena berichtet lebendig von den Vorzügen dieser Lebensweise, wie z. B. der magischen Verbindung zur Natur und dem Leben in Gemeinschaft.

In dieser Folge der Jurtengeschichten erzählt Nadja offen, humorvoll und ehrlich von ihrer mittlerweile elfjährigen Zeit in der Jurte. Angefangen bei ihren ersten Erfahrungen in einer 3 Meter Jurte, über viele Ortswechsel und dem Glück mit einem mobilen Heim überall Zuhause zu sein, bis zu dem Prozess des Sesshaftwerdens in einer Gemeinschaft mit 16 Jurtenbewohnenden, gibt Nadja spannende und sensible Einblicke in ihr Leben. Dabei geht es um ihre Familie, Unwetter, eine gemeinsame Buchveröffentlichung mit ihrem Mann und die Gemeinschaft. Vor allem jedoch um Verbindung mit der Natur, Leichtigkeit und Kraft, zu dem die Jurte für Nadja ein Schlüssel ist.Gemeinschaft.

In dieser Folge der Jurtengeschichten berichtet Robert davon, wie er mit seiner Familie zu naturnahen Jurtenbewohnenden wurde. Die Familie lebt seit vier Jahren in der Jurte und mittlerweile konnte Robert den Jurtenbau zu seinem Hauptberuf machen. Er teilt wertvolles Wissen über Materialien und Konstruktion einer Jurte und hat sogar gemeinsam mit anderen Jurtenbauern aus der Gemeinschaft eine Bauanleitung geschrieben. Außerdem beschreibt Robert, wie er Leben und Arbeiten ohne räumliche Trennung an einem Ort genießt. So kann er immer für die vier Kinder da sein. 

In dieser Folge der Jurtengeschichten blickt David auf seine elfjährige Erfahrung als Jurtenbewohner zurück. Nachdem er zunächst in einer mongolischen Jurte gelebt hatte, baute er sich schließlich selbst eine eigene Jurte. Hieran hat er so großen Gefallen gefunden, dass er als Teil einer Gemeinschaft mittlerweile bereits fast 50 Jurten gebaut hat. In dieser Folge berichtet David auch, was das Wohnen in einer Jurte so besonders und lebenswert macht

In dieser Folge der Jurtengeschichten berichtet Doris davon, wie aus einer zunächst geplanten Zwischenstation vor sechs Jahren ein Jurtenleben in Gemeinschaft wurde. Mit ihrem Entschluss langfristig zu bleiben, begann auch der Planungs- und Bauprozess ihrer neuen sechs Meter Jurte. Wie hat Doris diese handwerklichen Herausforderung gemeistert? Welche Bedeutung spielt die Herkunft der Materialien für sie? Wie nimmt sie das Leben in Gemeinschaft wahr? Das und vieles mehr in der sechsten Folge der Jurtengeschichten

In dieser Folge der Jurtengeschichten erzählt Jana ihre positive Geschichte, wie sie und ihre Familie zu Jurtenbewohnenden wurden und wieso sie heute sagen kann, dass sie ihren Traum lebt. Mit 17 Kindern und Erwachsenen leben sie als Gemeinschaft an der Ammer und erleben kraftvolle Entfaltungsmöglichkeiten für die Kinder, Naturverbundenheit und starken Zusammenhalt. Hierbei schafft der Wunsch, sich zu verstehen und zu sich zu begegnen eine gemeinsame Wurzel, die sie verbindet.

In dieser Folge der Jurtengeschichten schildern Ben und Isa ihr besonderes Erlebnis von Schwangerschaft und Geburt ihres Kindes in der Jurte. Sie beschreiben die Entwicklung hin zu dieser Entscheidung und ihre Zeit in der Gemeinschaft des Jurtendorfs. Gerade die Gemeinschaft des Jurtendorfs erleben sie als großes Geschenk dieser für sie so magischen Zeit. Dabei lässt sie die Jurte sich behütet fühlen und gibt ihnen Geborgenheit.

Seit Kindesalter hält Isa an der Vorstellung fest, in ihrer eigenen Jurte zu leben- frei, unabhängig und naturverbunden. Mit nur 22 Jahren hat sie sich trotz der anfänglichen Skepsis ihres Umfeldes für den Bau ihrer ersten Jurte entschieden. Diesen Schritt zu gehen, birgt kraftvolle sowie herausfordernde Momente. Sie berichtet über rechtliche Hürden und damit einhergehenden Schwierigkeiten, ein alternatives Lebenskonzept zu etablieren. Das Einstehen für das Jurtenleben ermöglicht Isa eine Reise zu sich selbst. Hier gehts zurFolge.

Darum geht es in Folge 10: Aufgewachsen in der Natur und mit seiner Leidenschaft fürs Klettern war Pirmins Weg zum Jurtenleben naheliegend Das Bauen von Jurten hat sich als sein Hobby herauskristallisiert und er teilt sein Wissen über rechtliche Rahmbedingungen. Aktuell sind Jurten für ihn und seine Familie, nicht zuletzt aus Gründen der Nachhaltigkeit, nicht mehr wegzudenken. Pirmin sieht viel Potenzial im Jurtenleben- ökonomisch, ökologisch und auch sozial- und er hebt positive Umgangsformen in der Jurtengemeinschaft hervor.