Auftaktveranstaltung – Erste Eindrücke

Die Auftaktveranstaltung des “forum1.5”: Reallabore und Transformationsplattformen in der Region – Den Übergang in eine nachhaltige Gesellschaft vor Ort gestalten konnte am Donnerstag, den 6. April 2017 erfolgreich und mit zahlreichenden Teilnehmern und Beteiligten in den Räumen der Universität Bayreuth abgehalten werden.

Hier finden Sie erste Eindrücke von der Veranstaltung:

Bereits am Vormittag konnten ca. 60 Teilnehmer aus verschiedensten Bereichen von Prof. Dr. Manfred Miosga (Universität Bayreuth) zum forum1.5 begrüßt werden:

Renate Handler (convelop): “Am Weg zur regionalen Resilienz – Perspektiven aus der Planung und Regionalpolitik in Österreich”

Dr. habil. Sabine Hafner (KlimaKom eG): “Mit mehr Bauland Schrumpfung bekämpfen? Paradoxe Probleme der Innenentwicklung in einem auf Wachstum fixierten Politikfeld. Ein Erfahrungsbericht aus der Beratungspraxis

Auch für eine ausreichende Versorgung der Teilnehmenden wurde mit einem vegetarischen Bufét der Universitäts-Mensa garantiert:

Dr. Thomas Dörfler (Forschungsprojekt SelfCity): “Lokale nachhaltige Selbstorganisation im Zeichen ökologischer und sozialer Krisen: ein “Dritter Weg” jenseits von Markt und Staat?”:

Martina Häring, Fiona Schlund, Patrick Daum (Universität Bayreuth): “Nachhaltiges Wirtschaften in der Region – Erfahrungsbericht aus Untersuchungen im Rahmen eines humangeographischen Studienprojekts”:

Als letzter Vortragende berichtete Prof. Dr. Jochen Strähle (Hochschule Reutlingen) zum Thema Reallabore zur regionalen Nachhaltigkeitstransformation: “Dietenheim zieht an.” Konstruktion und Arbeitsweise eines regionalen Reallabors zur Transformation der Bekleidungsindustrie in Baden-Württemberg:

Am Nachmittag fand man sich in verschiedenen Workshops zu Themen der regionalen Gestaltung von Transformationsprozessen und zu einer Diskussion über mögliche Ausgestaltungen und Ziele eines zukünftigen forum1.5 zusammen:

Anhand von drei Leitfragen wurde in den Arbeitskreisen angeregt diskutiert:

(1) Wie können transformative Praktiken weiterentwickelt und wirksam verbreitet werden?

(2) Welches Wissen fehlt uns dafür?

(3) Welche Rolle kann ein “forum 1.5” spielen, um Wissenslücken zu schließen und Transformationsprozesse zu unterstützen?

Mit zahlreichen Ergebnissen und Anregungen konnte die Veranstaltung beendet werden. An dieser Stelle bereits ein großer Dank an alle Teilnehmer*innen und Beteiligte!