StrohBallenBauTage 2022 - Referierende

Dipl. Forstw.

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Prof. Dipl. Ing. Mario Tvrtković

Prof. Dipl. Ing. Mario Tvrtković ist seit 2013 Inhaber der Professur für Städtebau und Entwerfen an der Hochschule Coburg. Er ist ein Experte auf dem Gebiet des nachhaltigen Städtebaus und der klimafreundlichen Entwicklung von Stadt und Land. Als transformativer Forscher will er hierzu auch über seine Lehr- und Forschungstätigkeiten hinaus beitragen.

Dipl. Ing. Uwe Wirthwein

Dipl. Ing. Uwe Wirthwein weist über 30 Jahre Erfahrung im Bauen mit Lehm auf und hat in dieser Zeit verschiedenste Gebäude mit Lehm mitgeplant und gebaut. Er gehört zu den Pionieren und Experten auf diesem Gebiet. Heute betreibt er einen Handel mit Naturbaustoffen im unterfränkischen Behrungen und fokussiert sich vor allem auf die baubiologische Beratung. Er selbst lebt mit seiner Familie in einem über die Zeit immer wieder erweiterten, verbesserten und neu gestalteten Lehmhaus.

Dipl. Forstw. Alexander Schulze

Alexander Schulze ist Diplom-Forstwirt und war langjähriger Leiter des Netzwerks Forst und Holz in Bayern. Nun ist er beim C.A.R.M.E.N. e.V. (Centrales Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk) in der Abteilung „Stoffliche Nutzung“ tätig und dort für „Bioökonomische Impulse mit Holz“ zuständig. Zentrale Themen sind dabei nicht nur die Waldbewirtschaftung im Klimawandel, sondern auch die Potenziale der regionalen Holzverwendung u. a. im Bauwesen. Hierzu hält Alexander Schulze auch regelmäßig Vorträge, organisiert Workshops mit und vernetzt Akteure.

Dipl.-Ing. Architektin Sarah Hoppe

Sarah Hoppe sammelte bereits früh durch Baustellenferienjobs und Praktika in Architekturbüros zahlreiche Erfahrungen im Bereich des ökologischen Bauens und vertiefte diese später. Nach ihrem Diplom an der Bauhaus-Universität gründete sie 2011 gemeinsam mit Florian Hoppe ihr erstes eigenes Architekturbüro. 2017 plante und baute sie gemeinsam mit ihrem Mann und Alexandra Schenker-Primus ein lastabtragendes Strohhaus in Weimar, in das sie dann auch mit ihrer Familie einzog. Ihr Fokus liegt auf dem Bauen im Bestand, wobei sie gerade bei Neubauten kaum vernünftige Alternativen zum Strohbau sieht.

 

M. Sc. Architektin Alexandra Schenker-Primus

Alexandra Schenker-Primus schloss 2014 ihr Masterstudium der Architektur an der Bauhaus-Universität erfolgreich ab. 2017 baute und plante sie gemeinsam mit Sarah und Florian Hoppe ein lastabtragendes Strohhaus in Weimar, in das sie dann auch mit ihrer Familie einzog.  Sie arbeitete bereits in verschiedenen Architektur- und Planungsbüros in Zürich, Erfurt und Weimar. Zusammen mit Sarah und Florian Hoppe gründete sie schließlich 2022 auch ihr erstes eigenes Architekturbüro.

Architekt Virko Kade

Virko Kade studierte ökologische Landwirtschaft sowie später Grafik Design und war dann langjährig praktisch im Baubereich tätig. Vor 20 Jahren baute er dann eine Firma für Strohballenbau in Österreich auf, die er dann 2012 übergab. Anschließend spezialisierte er sich auf den Bildungsbereich mit Vorträgen und Workshops an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und Österreich, aber auch privat organisierten. Seit insgesamt ca. 25 Jahren begleitet er Strohbauprojekte an der Seite von Bauherren, Architekten und ausführenden Firmen über die gesamte Planungs- und Bauphase.

Dipl. Ing. Christopher Taube

Dipl. Ing. Christopher Taube arbeitet an der Professur „Modellierung und Simulation – Konstruktion“ der Fakultät für Bauingenieurwesen an der Bauhaus-Universität Weimar. Hier forscht er  u. a. zu den mechanischen Eigenschaften von hochverdichteten Strohballen und ihrem Potenzial als lasttragender Baustoff.

Dr.-Ing. Stefan Helbig (MFPA)

Dr.-Ing. Stefan Helbig ist Arbeitsgruppenleiter in der Abteilung „Sensorik für Produkte und Prozesse“ der Materialforschungs- und -prüfanstalt (MFPA) an der Bauhaus-Universität Weimar. Seit über 20 Jahren referiert er zu Themen der Bauphysik und hält hierzu Lehrveranstaltungen für verschiedene Bildungsträger und an der Bauhaus-Universität. Derzeit leitet er zudem das Förderprojekt LaStrohBau, das sich mit der Erarbeitung statisch-konstruktiver und bauphysikalischer Bemessungsgrundlagen für den Einsatz des Strohballenbaus für landwirtschaftliche Nutzbauwerke und Wohngebäude befasst.

Luisa Molari

Luisa Molari is an Associate Professor of Strength of Material at the Department of Civil, Chemical, Environmental, and Material Engineering of the University of Bologna. She got a master's degree in Civil Engineering and a Ph.D. in Structural Mechanics from the University of Bologna. Prof. Molari is currently leading a research group on bamboo, straw and other natural materials for construction. She's a member of Italian standardization group UNI/CT 022/GL1 which recently published the first Italian standard regarding bamboo, and an Italian representative at ISO TC165/WG12. She authored over one hundred technical publications.

Dipl. Ing. Florian Hoppe

Florian Hoppe arbeitete zunächst zehn Jahre in einer Lehmbaufirma, ehe er 2011 nach seinem Architekturdiplom an der Bauhaus-Universität Weimar gemeinsam mit Sarah Hoppe sein erstes eigenes Architekturbüro gründete. Seit 2017 bewohnt er selbst ein zweigeschossiges Strohhaus aus Quaderballen und ist seit 2019 Vorstandsmitglied des Fachverbands Strohballenbau Deutschland e.V. (FASBA). Seit 2019 betreibt er zudem im Rahmen des Forschungsprojekts LaStrohBau Grundlagenforschung zum lasttragenden Strohballenbau und ist seit kurzem auch Dozent an der Hochschule Mittweida für die Professur Nachhaltiges Bauen und Betreiben.

 

 

Architekt Werner Schmidt

Werner Schmidt beschäftigt sich bereits seit Jahrzehnten mit dem Bauen mit Stroh und hat folglich einen reichen Erfahrungsschatz. Der Schweizer Architekt gilt als Pionier der lasttragenden Bauweise und hat bereits einige Strohhäuser planen und realisieren können. Darunter ist u.a. auch ein dreistöckiges Strohballenhaus, dessen Wände mehr als einen Meter dick sind. Es handelt sich dabei um sogenannte Groß- oder Jumboballen.

 

 

 

Anton Huber

Anton Huber ist seit dem Jahr 2000 bei dem Bayrischen Bauernverband beschäftigt. Seit 2015 ist er im Generalsekretariat tätig und als Referent für die Bereiche Getreide, Ölsaaten und Digitalisierung verantwortlich.